Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages wurden vom Verbändebündnis Wohneigentum aus erster Hand über die Ergebnisse der aktuellen Pestel-Studie „Effektive Förderung von Wohneigentum als neue Chance zur Alterssicherung“ informiert.
Die Wissenschaftler haben in der Studie – auf der Grundlage der aktuellen Rentenerwartung – den Sprung der Renten-Miet-Belastung fürs Wohnen im Alter ermittelt. Dabei kommen sie zu dem Ergebnis, dass künftig deutlich mehr Rentner ihren Lebensstandard stark absenken müssen oder sogar in Altersarmut abrutschen werden. Um dem entgegenzuwirken, empfehlen die Autoren der Studie eine zusätzliche Wohneigentumsförderung für mittlere und untere Einkommen. Zudem sei es wichtig, dafür zu sorgen, dass auch über 50-Jährige noch Wohneigentum bilden können. Die Studie spricht sich für ein „sozialpolitisches Nachschärfen“ der mit dem Baukindergeld geplanten GroKo-Wohneigentumsförderung aus.
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Deutschland-wohnt-sich-arm_Wohneigentum-gegen-Abrutschen-in-Altersarmut.pdf
Forderungen-an-die-Politik_Effektive-Foerderung-der-Bildung-von-Wohneigentum.pdf